Natural News Rundschau (Woche 41/2022)

Okt 12, 2022

Datum:12 Oktober 2022

Inhalt Abschnitte

  • Konferenz zur wissenschaftlichen Freiheit - Dänemark
  • Modifizierte Moskitos als "Impfung" gegen Malaria
  • Natürliche Alternative zur Bekämpfung des Heerwurms

Konferenz zur wissenschaftlichen Freiheit - Dänemark

Das Centre for Evidence Based Medicine (CEBM), Oxford, veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Institute for Scientific Freedom von Dr. Peter Gøtzche eine internationale Konferenz "Der Mangel an wissenschaftlicher Freiheit: Ursachen, Folgen und Heilung" in Dänemark. Die zweitägige Konferenz findet statt am 24. und 25. Oktober in Kopenhagen statt und wird sowohl persönlich für diejenigen, die es nach Dänemark schaffen können, als auch online gestreamt. Auf der Konferenz wird ein "Who is Who" von hochrangigen Wissenschaftlern und Fachleuten des Gesundheitswesens aus einer Reihe von Ländern zusammenkommen, um ihre Forschungsergebnisse zu präsentieren und die aktuellen Probleme mit der evidenzbasierten Medizin und die anhaltende Zensur der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu diskutieren. Erwarten Sie, dass das Treffen ein Gegengift zu der während der Coronavirus-Krise verbreiteten Botschaft vom "wissenschaftlichen Konsens" darstellt. Klicken Sie hier, um Ihre Teilnahme zu reservieren.

Modifizierte Moskitos als "Impfung" gegen Malaria

Moskitos wurden gentechnisch verändert, um Menschen gegen Malaria zu "impfen". Freiwillige wurden mit gentechnisch veränderten Plasmodium-Parasiten infiziert, die Antikörper bilden, aber nicht krank machen. Trotz des Rummels um die Forschung scheinen die Ergebnisse gemischt gewesen zu sein. Sieben der 14 Teilnehmer erkrankten an Malaria, während die Antikörper, die von den übrigen sieben produziert wurden, nur ein paar Monate anhielten. In der Studie, veröffentlicht in Wissenschaft Translationale Medizin, verkündeten die Forscher, dass die Studie ein Erfolg war und der "Impfstoff" als sicher eingestuft wurde. Die Forscher haben jedoch erklärt, dass ein solches System nicht beim Menschen eingesetzt werden würde. Die Studie berücksichtigt weder die Auswirkungen auf die Umgebung, falls die Moskitos entkommen oder freigesetzt werden, noch unentdeckte Nebenwirkungen bei den modifizierten Moskitos, die möglicherweise an zukünftige Generationen weitergegeben werden könnten.

Natürliche Alternative zur Bekämpfung des Heerwurms

Den Landwirten auf der ganzen Welt wurde versprochen, dass GVO-Pflanzen das Problem des Befalls ihrer Ernten durch den Heerwurm lösen würden. Die Einführung modifizierter Nutzpflanzen in vielen Gebieten hat jedoch dazu geführt, dass der Heerwurm mutiert und resistent geworden ist. Jetzt, da die kenianische Regierung ein jahrzehntelanges Verbot von GVO-Pflanzen aufhebt, wird den Landwirten in Kenia eine einfache und nachhaltige Lösung zur Bekämpfung der zerstörerischen Schädlinge angeboten. Die so genannte Push-Pull-Technologie nutzt ein biologisches System zur Bekämpfung der Schädlinge. Eine 'Push'-Pflanze, wie z.B. Leguminosen, wird neben der zu schützenden Pflanze angebaut, die die Schädlinge abwehrt. Eine zweite Schutzschicht in Form von Gräsern wird am Rande der Kultur gepflanzt, die den Schädlingen ein günstiges Umfeld für die Eiablage bietet und sie von der Hauptkultur wegzieht". Die im Gras abgelegten Eier schlüpfen nicht und entwickeln sich nicht. Im Gegenzug düngen die Hülsenfrüchte den Boden, indem sie Stickstoff binden. Außerdem bieten sie Nahrung für den Menschen, während das Gras Futter für die Tiere liefert. Das ist die perfekte Win-Win-Situation für Landwirte und die Umwelt.