Natural News Rundschau (Woche 22/2022)

2. Juni 2022

Datum:2 Juni 2022

Inhalt Abschnitte

  • Alzheimer-Krankheit - mehr Hinweise auf Typ-3-Diabetes
  • Großbritannien will gentechnisch veränderte Organismen deregulieren
  • 5G Rechtsstreitigkeiten Update
  • Beeinträchtigt eine Schilddrüsenerkrankung das Gehalt von Frauen?
  • Ultra-verarbeitete Lebensmittel schaden der Gesundheit
  • Je länger Sie stillen, desto klüger ist Ihr Kind
  • EU drückt sich vor Glyphosat-Verbot

Alzheimer-Krankheit - mehr Hinweise auf Typ-3-Diabetes

Alzheimer-Forscher haben sich jahrzehntelang auf die Ablagerung von Amyloid- und Tau-Proteinen im Gehirn konzentriert. In jüngster Zeit sind neue Theorien aufgetaucht, wonach Alzheimer eine Form von Diabetes oder eine Autoimmunerkrankung ist, die das Gehirn angreift. Neue Forschungsergebnisse, die in der Zeitschrift für Biologische Chemie könnte die Verbindung zwischen diesen beiden Theorien herstellen. Die Forscher fanden heraus, dass eine spezielle Art von Zucker, ein so genanntes Glykan, die Fähigkeit des Gehirns blockiert, Tau- und Amyloid-Proteine zu beseitigen und deren Wachstum zu verhindern. Das identifizierte Glykan wird bereits mit der Kontrolle von allergischen Reaktionen in Verbindung gebracht. Anstatt der Frage nachzugehen, was die Überladung des Gehirns mit Glykanen und die anschließende Überaktivierung des Immunsystems verursacht, wenn das Gehirn versucht, sich selbst zu schützen, konzentrieren sich die Forscher nun darauf, ein Medikament zu finden, das verhindert, dass das Glykan die Rezeptoren im Gehirn blockiert. Es ist allgemein bekannt, dass Diabetes ein Risikofaktor für die Entwicklung von Demenz im Alter ist. Dennoch verschließen Regierungen und Gesundheitsbehörden immer noch die Augen vor der gewaltigen Wirkung, die eine Änderung der Ernährung und des Lebensstils haben kann, um das Risiko einer solch verheerenden und schwächenden Krankheit im Alter zu verringern - nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für seine Freunde und Angehörigen. Unser neues Buch RESET EATING macht aus dem, was Sie essen, eine wirksame Medizin, die dazu beiträgt, Ihr Risiko für eine Vielzahl von chronischen Krankheiten, einschließlich Demenz, zu verringern, damit Sie länger leben und sich besser fühlen können.

Großbritannien will gentechnisch veränderte Organismen deregulieren

Das britische Parlament hat einen Gesetzesentwurf zur Gentechnik eingebracht, der die Einführung von ungetesteten und nicht gekennzeichneten gentechnisch veränderten Organismen in die Nahrungskette ohne jegliche Regulierung oder Aufsicht ermöglichen könnte. Und das, obwohl die Konsultation im vergangenen Jahr auf massiven Widerstand gestoßen ist. Die BBC wurde für ihre fortgesetzte Falschdarstellung der angeblichen Sicherheit solcher Technologien kritisiert, da sie die Erzählungen der Big Ag nachplappert, die darauf abzielen, die ahnungslose Öffentlichkeit einzulullen und die Technologien pauschal zu akzeptieren, was sie konsequent abgelehnt hat. Der neue Gesetzesentwurf erlaubt sowohl den Einsatz von Techniken wie CRISPR, die Gene "abschneiden", als auch das Einfügen von fremder DNA, z.B. bakterieller DNA, in Pflanzen und Tiere. Es hat sich immer wieder gezeigt, dass bei so genannten 'neuen GVOs' Fehler auftreten, die oft nicht erkannt werden und deren gesundheitliche Folgen unbekannt sind. Die Folgen solcher Manipulationen werden in einer aktuellen Studie deutlich, in der Forscher mit Hilfe von Gene Editing syrische Hamster manipulierten. Ihr Ziel war es, liebevolle Hamster zu schaffen. Stattdessen entstanden Tiere, die unabhängig von ihrem Geschlecht aggressiv gegenüber ihren Wurfgeschwistern waren. Die Kampagnengruppe GM Freeze fordert die Bürger Großbritanniens auf, ihre Petition zu unterzeichnen, in der sie die Kennzeichnung von genmanipulierten und gentechnisch veränderten Organismen fordert, um sicherzustellen, dass sie nicht im Verborgenen bleiben.

5G Rechtsstreitigkeiten Update

Das britische Berufungsgericht hat eine Klage gegen das britische Außenministerium zugelassen, die die Einführung von 5G in Großbritannien in Frage stellt. Der Fall konzentriert sich auf das Versäumnis, angemessene Informationen über die Risiken von 5G für die öffentliche Gesundheit bereitzustellen und darüber, wie diese Risiken minimiert werden können, sowie auf das Versäumnis, eine angemessene Risikobewertung der Technologie durchzuführen. Der Fall wird nun zur weiteren Entscheidung an das Verwaltungsgericht zurückverwiesen.

Beeinträchtigt eine Schilddrüsenerkrankung das Gehalt von Frauen?

Schilddrüsenerkrankungen sind ebenso auf dem Vormarsch wie viele andere chronische, durch den Lebensstil bedingte Krankheiten. Neue Forschungsergebnisse eines Teams der University of Aberdeen Business School deuten darauf hin, dass Frauen, die an einer Schilddrüsenerkrankung, insbesondere einer Hypothyreose, leiden, mit größerer Wahrscheinlichkeit weniger verdienen als Männer. Anhand von Daten aus der UK Household Longtitudinal Study über einen Zeitraum von 10 Jahren (2009-2018) fanden die Forscher heraus, dass Frauen mit einer nicht diagnostizierten Schilddrüsenunterfunktion 5% weniger verdienen als Frauen ohne Schilddrüsenprobleme. Sobald das Problem behandelt wurde, verringerte sich das Lohngefälle und die Löhne stiegen. Meleni Aldridge, die geschäftsführende Koordinatorin von ANH, hat ihre eigenen Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit der Schilddrüse mit Hilfe einfacher, praktischer, natürlicher Techniken überwunden, von denen jeder profitieren kann. Ihre Präsentation aus der Get Well Show 2020, in der sie ihre Erkenntnisse mit Ihnen teilt, können Sie gegen eine kleine Spende hier abrufen.

Ultra-verarbeitete Lebensmittel schaden der Gesundheit

Die Tatsache, dass ultra-verarbeitete Lebensmittel (UPS) unserer Gesundheit schaden, sollte für niemanden eine Neuigkeit sein. Eine neue Studie, die in der Zeitschrift Amerikanisches Journal für Ernährung hat bestätigt, dass das Sterberisiko steigt, je mehr USVs jemand isst, egal ob er Vegetarier ist oder nicht. Viele USVs enthalten heute Süßstoffe ohne Nährwert, um die Zucker- und Kalorienzufuhr zu reduzieren, aber sie bringen eine ganze Reihe neuer Gesundheitsrisiken mit sich. Das zeigt eine neue Studie, die in der Zeitschrift Zellstoffwechsel die herausfand, dass der Verzehr von künstlichen Süßungsmitteln, insbesondere Sucralose, zusammen mit Kohlenhydraten die Glukoseregulierung im Körper erheblich stört. Forscher der Northeastern University in den USA haben die schädlichen Auswirkungen von US-Süßstoffen erkannt und eine Datenbank mit 50.000 in den USA verkauften Lebensmitteln entwickelt, um den Menschen zu helfen, zu verstehen, wie verarbeitet die Lebensmittel sind, die sie kaufen und essen, nachdem sie festgestellt haben, dass 73% der in den USA konsumierten Lebensmittel US-Süßstoffe sind. Die Forschungsergebnisse, die hinter der Entwicklung der Datenbank stehen, wurden veröffentlicht in Naturkost. 

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Je länger Sie stillen, desto klüger ist Ihr Kind

Die Kinder von Frauen, die über einen längeren Zeitraum gestillt werden, haben eine höhere kognitive Leistungsfähigkeit als Kinder, die mit künstlicher Säuglingsnahrung gefüttert werden, so eine neue Studie, die in PLOS Eins. Die Studie, die auf britischen Daten basiert, bestätigt frühere Erkenntnisse, dass gestillte Kinder tendenziell intelligenter sind als nicht gestillte. Die neuen Forschungsergebnisse unterstützen das alte Sprichwort "Stillen ist das Beste", wenn Frauen in der Lage sind zu stillen, und sie unterstützen auch die Frauen, die sich dafür entscheiden, ihre Kinder bis ins Kleinkindalter und darüber hinaus zu stillen.

EU drückt sich vor Glyphosat-Verbot

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat beschlossen, die bestehende Einstufung von Glyphosat beizubehalten, obwohl es immer mehr Beweise dafür gibt, dass es krebserregend ist. Die ECHA erklärte, dass die vorhandenen unabhängigen wissenschaftlichen Beweise nicht die erforderlichen Kriterien erfüllen, um Glyphosat als krebserregende, erbgutverändernde oder fortpflanzungsgefährdende Substanz einzustufen. Bei ihrer Entscheidung hat sich die ECHA einmal mehr auf von der Industrie finanzierte Studien gestützt, die der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die perfekte Ausrede liefern, um ihre Untersuchung der Gesundheitsrisiken von Glyphosat zu verlängern.